Nebenraum, Futterkammer und mehr
Leider habe ich keine Bilder vom Zustand des kleinen Raums vor der Renovierung gemacht.
Aber wie alles bisher ist die Renovierung in vielen kleinen Schritten geschehen. Und wie bisher ist der absolute Endzustand natürlich noch nicht erreicht.
Im ersten Schritt haben wir den defekten Boiler, die beiden Spaltenböden, die als Abstellfläche dienten entfernt. Gefunden haben wir so einen Abfluß, der sogar noch ein Abflußgitter hat.
Da der Raum während der Bauzeit des Stalles als Abstell- und Rumpelkammer diente, mußte er vor dem Streichen (echt aufwändig, da schwarze Silofarbe in der unteren Hälfte der Wände verwendet wurde und die Kalkfarbe da mindestens zwei, wenn nicht dreimal gestrichen werden mußte, damit man das hübsche Schwarz nicht mehr durchschimmmern sieht) erst einmal ausgeräumt werden. Also alles raus und so hingestellt, daß nix im Weg steht – 1 Stunde.
Der Bereich um den Wasseranschluß wurde betoniert. Da war ein großes Loch im Betonboden. Und der Boden, der von Betonloch zur Außenwand ein tiefe Rinne hatte wurde gleich mit begradigt. Keine große Sache, ist aber wirklich gelungen und man kann den Boden nun gut abkehren. Da Fliesen in Zukunft angedacht sind, ist ein (relativ) glatter Boden nur von Vorteil. 😉
Ich habe mich zum Streichen mit dem genialen Bundeswehrregencape (genannt Uschi, dann Annegret und jetzt eigentlich Christine; ich bleibe aber bei Uschi ;). Uschi paßt einfach) vor dem Gekleckere geschützt. Ich mußte zweimal streichen – auch die obere Hälfte. War echt fleckig das ganze.
Als die Farbe trocken war, haben wir einen Balken angebracht, an dem jetzt die Halfter und Longiersachen ihren Platz gefunden haben solange die Sattelkammer noch nicht fertig ist. Zwei kleine Schränkchen hängen jetzt auch wieder. Erste Hilfe-Sachen und Pflegeartikel haben wieder einen Platz.
Ein Regal steht auch. Hier hat der Putzkasten und die Sammlung der Hufschuhe einen Platz gefunden.
Es fehlt noch ein Spülenschrank und vielleicht ein oder zwei Hängeschränke.
Ach ja, die Tür. Die eine hängt noch. Sie ist hartnäckig und man braucht ein Brecheisen, um sie auszuhebeln. Das vergessen wir aber ständig, also ist sie noch da. Wegschmeißen will ich sie nicht, dafür ist sie zu schade. Sie muß aber aufgearbeitet werden, wenn sie wieder als Tür dienen soll.
Und eine abgehängte Decke soll auch noch montiert werden. Das geht aber nicht. Wir haben Schwalben-Untermieter, die ein Nest gebaut haben. Dauert also bis zum Abflug der Schwalben im Herbst wie es zur Zeit ist.
Hier also die passenden Bilder zum Text:


