Hofprojekte

Umbau des ehemaligen Jungvieh- und Maststalles zu einem Laufstall für unsere Ponys, Teil 1

Nachdem wir Menschen uns das Haus schon zum Teil renoviert haben, wurde es aufgrund der Neuzugängen an vierbeinigen Mitbewohnern echt notwendig uns endlich diesem Thema zuzuwenden.

Das Gebäude, der ehemalige Jungsvieh- und Maststall bietet sich optimal für einen für Pferde geeigneten Laufstall an. Bis es soweit ist, sind größere Bauarbeiten nötig, die wir in Etappen abarbeiten werden.

Grundsätzlich muß neben der Elektrik auch die Wasserversorgung vollständig erneuert werden. Weder ist die Beleuchtung ausreichend noch ist die Wasserversorgung über Selbsttränken einwandfrei möglich, da die dort befindlichen Tränken defekt und vollständig verdreckt sind.

Das Dach ist nicht mehr richtig dicht und es ist eine Dachentlüftung verbaut, die in dieser Form nicht mehr benötigt wird und rückgebaut werden muß. Im Zuge dessen werden wir auch Lichtbänder neu setzen, um den Stallbereich heller werden zu lassen.

Als eine von mehreren Abbruchmaßnahmen müssen neue Zugänge in den Paddockbereich geschaffen werden. Die bislang einzige Tür ist nicht ausreichend. Sie ist viel zu schmal. Sowohl an der neu erstellten als auch an der verbreiterten Öffnung werden PVC-Vorhänge als Wind- und Wetterschutz angebracht.

Ebenfalls muß die Holzwand, die den großen Raum in zwei Bereiche trennt, abgerissen werden. Sie ist eine doppelwandige Wand, die größere und kleinere Schadnager geradezu einlädt, sich dort niederzulassen. Sie hindert uns auch an der sinnvollen Gestaltung des Laufstallbereichs.

Auch der bisher bestehende Deckenaufbau läßt zu wünschen übrig. Die verbauten Holzplatten machen den Raum dunkel, sind größtenteils feucht und zum Teil auchverschimmelt. Kein Zustand der haltbar ist.

Der Boden hat unterschiedliche Höhen, die es auszugleichen gilt. Dazu müssen auch kleine Mauern abgebrochen werden und Vertiefungen gefüllt werden. Zur Füllung der Vertiefungen werden den Abbruch nutzen, um dann mit Füllsand eine Ebene herzustellen und als Abschluß dann eine Betondecke gießen.

Es müssen Pfosten für Tore gesetzt und Freßgitter gebaut werden. Auch sollen die Mauern zum Teil neu verputzt und anschließend gekalkt werden. Im Zuge dessen als Vorabeiten müssen Löcher und Risse verschlossen werden.

Alles in allem, es wird auf eine Grundinstandsetzung hinauslaufen. Das aber wird sich lohnen. Vorallem für die zukünftigen Bewohner. Und für diese wird es ja schließlich auch gebaut. 🙂

Hier der Zustand vor der Grundsanierung:

Die linke Seite des ehemalige Jungviehstall. Davor war das der Schweinestall.
Die Trennwand zwischen den beiden Stallteilen.
Der Bereich von der Fensterseite aus Richtung Tor.
Der linke Seite des Mastviehbereichs.
Die Trennwand von dieser Seite aus.
Der Mittelgang.
Man sieht die kaputte Decke.
Der Mastbullenbereich.
Die Gitter waren schon abgeschraubt.
Dieser Bereich war bis zur Sanierung der Stallbereich der Ponys.
Viel zu klein, viel zu dunkel!

Ein Tränkebecken. Das Gitter im Hintergrund wurde vor der Nutzung als Unterstand entfernt. Man hat es angebracht, um die Kühe daran zu hindern, die Holzplatten anzufressen.
Der Mastteil. Der einzige Bereich des Stalles, der einem Güllekanal besitzt.
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